Alles ganz natürlich: Sozialpartner für das neue Naturerlebnisgelände gesucht Vereine, Nachbarschaften können sich melden

Das neue Naturerlebnisgelände ist gerade mal ein Woche alt. In natürlicher Umgebung des Raesfelder Tiergartens mit Spielgeräten, die der Natur abgeschaut sind und sich ganz natürlich in die Umgebung einpassen. Die erste Resonanz ist positiv: die Kinder haben Spaß und die Eltern freuen sich über das ortsnahe, kostenlose Angebot mitten im Naturpark Hohe Mark-Westmünsterland. Damit das auch in Zukunft so bleibt, gelten einige Rahmenbedingungen. Dazu gehört, dass Hunde nicht mit auf das Gelände genommen werden dürfen. Ganz bewusst wurden keine Mülleimer aufgestellt, denn das spart zusätzliche Kosten. Alle sorgen dafür, dass der Müll, den sie verursacht haben, auch mitgenommen wird. Auch das Rauchen und Grillen ist natürlich im Wald nicht erlaubt. Und die Fahrräder stellt jeder am Besten auf dem Grünstreifen am Parkplatz ab, damit sie auf dem Gelände die Kinder nicht beim Spielen stören. In den nächsten Tagen werden dort noch entsprechende Schilder aufgestellt.

Bürgermeister Andreas Grotendorst baut darüber hinaus auf die Unterstützung aller Raesfelder, Erler und Homeraner Vereine, Gruppierungen und Nachbarschaften: „Wir suchen viele, die als Sozialpartner mitmachen und bei Besuchen im Tiergarten darauf achten, dass das Naturerlebnisgelände in seinem guten Zustand erhalten bleibt. Ich wünsche mir, dass wir in Raesfeld ein Gefühl dafür entwickeln, das wir gemeinsam Verantwortung für unsere Gemeinde tragen. Das sind Tugenden, die Raesfeld ausmachen: Werte zu erhalten, die unsere Gemeinde bereichern. Dazu gehört es dann z. B. auch, einmal den Mut aufzubringen, einen Raucher anzusprechen und Abhilfe zu schaffen.“

Am Naturerlebnisgelände sollen alle Sozialpartner auf einer großen Tafel mit Logo und Namen dargestellt werden. Andreas Grotendorst: „Ich hoffe, dass ganz viele mitmachen und wir so einen Ort bekommen, an dem die Vielfalt unseres dörflichen Gemeindelebens einmal zentral dargestellt wird. Das ist auch für Vereine eine gute Werbung. Ich freue mich ganz besonders, dass das Fanfarencorps Raesfeld, die Erler Street Elite, das Jugendwerk und das Ortsmarketing bereits ihre Zusage für die Sozialpartnerschaft gegeben haben und sich für das Naturerlebnisgelände verantwortlich zeigen.“

Wer Sozialpartner werden möchte, kann sich bis zum 20. September mit Namen und ggfls. Logo unter der Mailadresse rathaus@raesfeld.de oder mit einem kurzen Brief an das Rathaus wenden. Die Vereine werden in den nächsten Tagen auch noch direkt angeschrieben.